Ein typisch polnisches Gericht, das sich ausgezeichnet als Nachtisch eignet.
Der Teig wird etwas anders als für die salzigen Piroggen hergestellt. Aus dem Mehl, Butter, Ei, Eigelb
und Salz einen Teig kneten. Ab und zu etwas lauwarmes Wasser zugiessen, damit der Teig locker
wird, sich gut durcharbeiten lässt und nicht an Händen und Backbrett kleben bleibt.
Weiter mit dem Teig: wie beim Basisrezept.
Für die Füllung den durch ein Sieb gestrichenen fetten Weisskäse mit Zucker verrühren. Die Masse
mit der sehr fein gehackter, kandierter Apfelsinenschale und Rosinen verfeinern.
Weiter wie beim Basisrezept.
Die fertigen Piroggen mit reichlich Butter übergiessen und dazu frische dicke oder leicht saure Sahne
reichen.
Diese Piroggen eignen sich nicht zum Aufwärmen.
Nach: Maria Lemnis, Henryk Vitry, Altpolnische Küche und
polnische Tischsitten, Verlag Interpress Warszawa 1979, ISBN 83-223-1817-0