Abends den Roggen mittelfein schroten. Das Wasser auf 40 Grad erwärmen. Das Salz und den Honig
darin auflösen. Das Wasser mit dem Roggen zu einem weichen Teig verrühren. Den Teig über Nacht gären
lassen. Die Backschüssel zudecken, damit die Teigoberfläche nicht austrocknet. Am nächsten Morgen ist
eine leichte Gärung des TEiges zu beobachten. Er riecht etwas säuerlich. Nun den WEizen mit den
Gewürzen fein mahlen. In dem lauwarmem Wasser die Hefe und das Salz auflösen und alles mit dem
ersten Ansatz zu einem weichen Teig verarbeiten. Etwa 1 Stunde zugedeckt gehen lassen, bis sich das
Volumen verdoppelt hat. Das Blech sorgfältig einfetten. Den Teig kurz durchkneten und in drei Teile teilen.
Der klebrige Teig läßt sich besser bearbeiten, wenn man sich die Hände mit Wasser anfeuchtet. Jedes
Teigstück gleich auf dem Blech zu einer Rolle formen. Etwas kürzer als die Schmalseite eines Bleches
und mit etwas Wasser bestreichen. Die Brote nach Belieben mit Gewürzen oder Nüssen bestreuen und
diese etwas andrücken. Die Oberfläche der Brote einschneiden. Die Brote noch etwa 30-40 Minuten
zugedeckt gehen
lassen. Das Blech auf der untersten Leiste in den kalten Backofen schieben. Die Brote bei 220 Grad etwa
60-70 Minuten backen. Gleich
zu Beginn eine flache Schale mit heißem Wasser auf den Backofenboden stellen. Dann gehen die Brote
besser auf. Variante: Kümmelstangen.
Unter 1/3 des Teiges Kümmel kneten. Den Teig zu einer Rolle formen und mehrmals schräg einschneiden.
Variante: Kräuterbrot Unter 1/3
des TEiges 3 El. feingehackte, frische Kräuter oder 1 El. getr.
Provencekräuter kneten. Variante: Nußrolle Unter 1/3 des Teiges 50-
80 g Nüsse, ganz oder grob geschnitten kneten. Die Rolle mit gehackten Nüssen bestreuen und diese
festdrücken.