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Rambutan (Nephelium lappaceum)
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Zutaten
Rambutan (Nephelium lappaceum), Familie: Sapindaceä
(Seifenbaumgewächse).
Franz.: Litchi chevelu; Thai: Ngo-Phruan; Deutsch: falsche oder
haarige Litchi Die "falsche oder haarige" Litchi (Rambut heisst indonesisch Haar) stammt aus Thailand
und Malaysia.
Die Frucht ist kastaniengross, mit dunkelroter, stachelig behaarter Schale: der "Pelz" ist jedoch
wolligweich; die Früchte wachsen auf
Bäumen in Büscheln an langen Stielen. Sie ist von Juni bis Oktober frisch erhältich, importiert aus dem
ganzen Südostasien.
Die Rambutan ist zum Rohessen sehr gut geeignet. Dazu reisst man die Frucht mit den Fingern auf oder
ritzt sie mit einem Messer seitlich an - ohne das Fruchtfleisch zu verletzen - und holt das weiche,
glasigdurchschimmernde weisse, süssliche Fleisch aus der Schale. Der Kern, welcher nicht essbar ist,
sitzt fest am Fruchtfleisch. Die geschälte Rambutan sieht der Litschi sehr ähnlich.
Zu beachten ist dass die Früchte nicht lagerfähig sind.
Am besten schmeckt die Rambutan, wenn die stachelähnlichen Haare der Schale noch prall aufrecht von
der Frucht abstehen: dann ist das
Fruchtfleisch ganz besonders saftig.
Mit ihrem süss-und-leicht-säuerlichen Geschmack eignet sich die
Frucht hervorragend als Bestandteil eines exotischen Fruchtsalats, sowie für Kompott und Konfitüren, aber
auch zu verschiedenen Weichkäsesorten sowie zu Fleisch.
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