Die Garnelen schälen und den Darm entfernen, das ist ein dunkler Faden am Rücken. Dafür wird der
Rücken leicht eingeschnitten und der Faden heraus gezogen. Es gibt auch Garnelen im Handel, bei denen
das bereits gemacht ist. Weil die Schale am Rücken eingeschnitten ist, lassen sie sich auch leichter
schälen. Auch die Schwanzflosse entfernen, die zwar schön aussieht, aber beim Essen stört. Die Garnelen
zwischen Küchenkrepp trocken tupfen.
Die Frühlingszwiebeln putzen, je nach Dicke längs halbieren oder vierteln und in feine Stücke schneiden.
Den Ingwer schälen und in möglichst kleine Würfel schneiden. Hühnerbrühe, Reiswein und Speisestärke
verquirlen.
Einen Wok oder eine Pfanne mit hohem Rand erhitzen, das Öl hinein geben und die Garnelen darin knapp
2 Minuten braten, dabei dauernd wenden. Aus dem Wok bzw. der Pfanne nehmen.
Frühlingszwiebeln hinein geben und etwa 1 Minute braten, Ingwer zugeben und eine weitere Minute braten.
Die Erbsen zugeben und 1 bis 2 Minuten garen. Die Saucenmischung kurz aufrühren und zugießen, die
Garnelen wieder zugeben und alles aufkochen lassen. Etwa 1/2 bis 1 Minute lang köcheln, bis die Sauce
leicht gebunden ist. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Als Vorspeise oder Bestandteil eines chinesischen Menüs ohne Beilage servieren oder als Hauptgang mit
gekochtem Reis.
Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten, dazu Zeit zum Auftauen der
Garnelen und zum Abkühlen der Hühnerbrühe Tipp:
Das Gericht enthält keine Sojasauce und es sollte auch bei Tisch keine beigegeben werden. Der zarte
Geschmack von Garnelen und Erbsen soll im Mittelpunkt stehen und nicht überdeckt werden.