Es ist eine Variante des skandinavischen Gravad Lax, der ebenfalls eine Delikatesse ist.
Forellen putzen, filieren, aber die Haut dranlassen. Unter Wasser abspülen.
1/4 vom Salz auf eine Platte streuen. Die Hälfte der Fischfilets mit der Hautseite drauflegen.
Die Hälfte vom Salz mit Zucker, Pfeffer und Dill mischen.
Gleichmässig auf die Fischfilets verteilen. Die übrigen Filets mit der Fleischseite nach unten; die dünneren
und die dickeren Enden gegeneinander. Fest aneinanderdrücken.
Mit dem restlichen Salz bestreuen. Mit einem Teller und einem Stein leicht beschweren. 24 h kalt stellen,
dabei einmal wenden.
Für die Sauce Mayonnaise mit saurer Sahne und Senf verrühren, den Zucker unterrühren, Salzen, pfeffern
und mit Pökellake abschmecken.
Den gehackten Dill untermischen.
Die gepökelten Dillfilets auf einer Platte anrichten und mit frischem Dill garnieren. Zum Verzehr in dünne
Scheiben schneiden.
Dazu passt junger Blattspinat, Rührei und Bratkartoffeln, oder Bechamelkartoffeln, oder Pellkartoffeln von
neuen Kartoffeln, oder einfach nur frisch getoastetes Weissbrot mit Butter.
Heidi-Variante: Mir schmeckt allerdings die Sauce ohne Mayonnaise,
die ich schon einmal zu einem Gravad Lachs-Rezept gepostet habe,
besonders gut.