Inzwischen die Scampi oder Riesencrevetten wenn nötig aus der Schale lösen und den schwarzen
Darmfaden entfernen. Den Lauch rüsten und in feine Ringe schneiden. Schalotte oder Zwiebel schälen und
fein hacken.
Die Nudeln ins kochende Salzwasser geben und bissfest garen.
Gleichzeitig Olivenöl und Butter erhitzen. Scampi oder Riesencrevetten mit Salz und Pfeffer würzen und
darin etwa zwei Minuten braten. Warm stellen.
Im Bratensatz Schalotte oder Zwiebel sowie Lauch andünsten. Mit Noilly Prat und Weisswein ablöschen
und auf grossem Feuer gut zur Hälfte einkochen lassen. Den Rahm beifügen und noch so lange kochen,
bis die Sauce leicht bindet. Mit Salz und Pfeffer würzen.
Nudeln abschütten und abtropfen lassen. Mit den Scampi oder Riesencrevetten zur Sauce geben, alles gut
mischen und auf Tellern anrichten. Sofort servieren.
Scampi - Bei den Krustentieren herrscht oft Begriffsverwirrung: Der
Scampo (Mehrzahl Scampi, auch Kaisergranat oder Langustine) ist ein Meeres-Krebstier und wird häufig
mit der Riesengarnele (einer
Crevettenart) verwechselt, obwohl er zur Hummerfamilie gehört und lange Scheren hat. Sein Schwanzteil
gibt ein zartes und delikates Fleisch her, das es sogar mit dem verwandten Hummer aufnehmen kann.
Crevetten (Garnelen) sind Schwimmkrebse ohne Scheren, die in Tausenden von Arten und Grössen im
Meer oder im Süsswasser vorkommen. Eine davon ist die bis 250 g schwere Riesencrevette (Jumbo, King
oder Tiger Prawn). Grosse Crevetten werden in den USA als Shrimps bezeichnet, in Spanien als Gambas.