Fischbrühe ist die Grundlage für Fischsuppen, aber auch eine ideale Garflüssigkeit für Fischklößchen,
ganze Fische und Fischstücke, da sie deren Geschmack intensiviert.
Die Zwiebel grob hacken, die Karotte in Scheiben schneiden. Ebenso die Selleriewurzel, falls verwendet.
Mit den Fischabfällen und den übrigen Zutaten im offenen Topf zum Kochen bringen und so lange
abschäumen, bis sich kein Schaum mehr bildet. Auf kleiner Hitze 20-25 Min. langsam
kochen lassen. Durch ein Nesseltuch abgießen, um die festen Bestandteile zurückzuhalten. Wenn die
Fischbrühe nicht sofort gebraucht wird, im kalten Wasserbad schnell abkühlen und sofort einfrieren.
TIPP: Durch die Gräten wird Fischbrühe bitter, wenn sie zu lange
kocht.
Bei Fischbrühe sollten Sie daher das Wasser rasch zum Kochen bringen -
nicht ganz langsam, wie bei einer Fleischbrühe. Halten Sie sich an die Kochzeit.
Nehmen Sie einen sehr großen Topf. Fischbrühe schäumt anfangs sehr stark und kocht dann leicht über.
Frieren Sie Brühen immer in kleinen Portionen ein. Sie können dann immer so viel Brühe entnehmen, wie
sie gerade benötigen.
Eingefrorene Fischbrühe sollte spätestens nach 4-5 Wochen aufgebraucht
werden. Sie verliert sonst an Qualität.