Wie erklärt (s.u.) einen Teig kneten und 30 bis 60 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen damit er
sich entspannt und leicht ausgerollt werden kann.
Dazu tennisballgroße Kugeln formen und diese auf bemehlter Fläche mit ebenfalls bemehltem Nudelholz
ausrollen, dabei abwechselnd in alle Richtungen arbeiten.
Wenn der Teig hauchdünn ist, können Sie ihn in mehr oder weniger schmale Streifen schneiden. Spaghetti
bekommen Sie auf diese Weise nicht, denn Sie werden schließlich nicht einzeln aus den Streifen
Nudelschnüre rollen wollen.
Zubereitungshinweise: Auszug aus dem Kochbuch.
Arbeiten sie also im Prinzip wie die Italienerin, verzichten Sie aber auf die große Mehlschüssel, die sich
nur dann lohn, wenn man täglich Pasta macht. Sieben Sie vielmehr das Mehl direkt auf eine Mamorplatte
(ideal, weil sich der Teig von ihr am besten löst), ein Teigbrett oder eine andere, ganz glatte und saubere
Arbeitsfläche.
Ein Mulde aushöhlen, Salz und Eier zufügen. Verwenden Sie vorzugsweise Eier der Güteklasse A oder
extra, am besten je eines der Größenklasse 2 oder 3 auf 100 g Mehl. Nehmen Sie zunächst nur wenig Öl
und fügen Sie, falls nötig, erst dann etwas Wasser hinzu, wenn Eier und Öl nicht alles Mehl aufzunehmen
vermögen (und nur tropfenweise an das trockene Mehl, damit der Teig nicht wässrige Stellen bekommt!).
Schließlich - wenn sie keine Maschine besitzen,
sondern alles von Hand machen müssen - mit einem kleinen Schuß Öl in
zehn Minuten geschmeidig kneten. Der Teig sollte aber so fest wie möglich sein und darf auf keinen Fall
kleben!