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Pasta-ABC: Kl. Überraschungspakete: Gefüllte Nudeln 1/2



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Zutaten

  • - Tortellini, Tortelloni
  • - Cappelletti, Pansotti
  • - Teigtäschchen
  • - Mezzelune
  • Pasta-ABC: Dünner Teig mit Füllung aus Fleisch, Gemüse oder Meerefrüchten: Gefüllte Nudeln, pasta ripiene, zeigen die feine Seite der italienischen Küche.

    Gefüllte Pasta wird schon in italineischen Rezepten des 14. Jahrhunderts erwähnt. Damals bestand der Teig lediglich aus Mehl, Wasser und Salz -das Entscheidende war die Füllung. Oft entferne man bei Tisch sogar den Teigmantel, um nur das Innere der Pasta zu geniessen. Im Laufe der Zeit entwickelten sich immer raffiniertere Zubereitungsarten. Die Köche liessen ihrer Phantasie freien Lauf und veränderten zum Beispiel die Teigfarbe mit Hilfe bestimmter Gemüsesorten und Gewürze: Rote Nudeln entstanden durch die Zugabe von Tomatenmark, gelbe durch den Gebrauch von Safran und grüne durch pürierten Spinat.

    Traditionelle Rezepte. Von Tortellini und Ravioli über Agnolotti und Cappelletti bis hin zu Tortellini und Tortelloni - fast jede italienische Familie gibt ihre Geheimnisse der Herstellung lokaler Spezialitäten von Generation zu Generation weiter. Einige grundsätzliche Regeln gelten für alle gefüllten Nudeln: Der Teig muss hauchdünn und elastisch sein, zugleich aber fest genug, um die Füllung optimal zu umhüllen. So ist gewährleistet, dass die Nudeln beim Kochen nicht auseinanderfallen. Mit Fleisch gefüllte Nudeln (Tortellini oder Ravioli) serviert man häufig in einer Brühe, die den Geschmack von Teig und Füllung unterstützt. Pasta mit "magerer", also fleischloser Füllung (Käse, Ricotta, Kräuter) sollten Sie nur in Butter schwenken, die Sie eventuell mit Kräutern wie Salbei oder Basilikum aromatisieren.

    Die Vielfalt gefüllter Nudeln. Die kleinen Teigtaschen gibt es in unterschiedlichen Formen und mti vielen Namen. Wir stellen die bekanntesten Arten von und geben Tips zum Zubereiten und Anrichten.

    So stellen Sie MEZZELUNE her: 1) Nach der Zubereitung des Teigs (Rezept in "Selbstgemachte Pasta") und der Füllung Ihrer Wahl setzen Sie in regelmässigen Abständen kleine Häufchen der Füllung auf den ausgerollten Teig, der in etwa 15cm breite Streifen geschnitten wird. 2) Dann klappen sie den Streifen der Länge nach zusammen und drücken den Teig um die Füllung herum fest. Mit einer runden Plätzchenform stechen Sie die Teigtaschen halbmondförmig aus.

    TORTELLINI: Diese Spezialität aus Bologna ist die beliebteste Form für gefüllte Pasta: Halbmondförmige, mit Fleisch oder Käse gefüllte Teigtäschchen werden zu einem Ring zusammengefaltet und in Brühe (in brodo) oder einer Sahnesosse serviert.

    TORTELLONI: Tortelloni heissen sie in der Romagna, Tortelli in der Emilia: die etwa 5 mal 5cm grossen Teigtaschen, die im allgemeinen mit einer Mischung aus Ricotta, Kräutern und Gemüse(Spinat oder Mangold) gefüllt werden. Im 18.Jahrhundert gab es bei grossen Banketten an italienischen Adelshöfen unter anderem Tortelli auf lombardische Art. Deren Teig enthielt ausser Eiern auch Safran, der für eine goldgelbe Farbe sorgte. In die Mitte der kleinen rechteckigen Teigstücke kam jeweils ein Häufchen Füllung aus Ricotta, Wildkräutern, Thymian und Majoran. Dann rollte man die Rechtecke zusammen und drehte beide Enden wie bei einem Bonbon gegeneinander.

    CAPPELLETTI: Die "Hütchen" werden wie Tortellini hergestellt, jedoch zu einem Viereck gefaltet, sodass sie einer Bischofsmütze ähneln. Carppelletti serviert man in einer klaren Brühe, mit Butter oder einer Fleischsosse.

    PANSOTTI: Diese quadratischen Teigtäschchen sind etwas grösser als Ravioli. Man füllt sie mit Ricotta, Ei, Parmesan und Kräutern und serviert sie mit Salbeibutter und Parmesan.

    Fortsetzung 2

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    Aufbau, Info, Italien, Nudel, Teigware

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