Die Kartoffeln waschen und mit Schale in leicht gesalzenem Wasser gar kochen. Kurz ausdampfen
lassen, sofort schälen und gut abkühlen lassen(**).
Die Kartoffeln durch die Kartoffelpresse drücken, mit den Eigelben, Salz, Quark, Mehl und Kartoffelstärke
zu einem Kartoffelteig verrühren.
(*) Je nachdem, wie feucht die Kartoffeln in ihrer Konsistenz sind,
braucht man etwas mehr oder weniger Mehl. Grundsätzlich sollte die Masse die Konsistenz von weichem
Butter haben. Zu hart ->
Gummiknödel, zur Korrektur mehr Kartoffel geben, zu weich ->
zerfällt, mehr Mehl/Stärke geben.
Am besten einen kleinen Knödel formen und in kochendem Wasser eine Probe machen. Zerfällt der
Knödel, noch etwas Stärke bzw. Ei dazugeben. Ist der Knödel zu zäh, noch etwas Kartoffeln oder Quark
dazugeben.
Aus dem Teig Klösse formen, mit dem Finger eine Vertiefung hineindrücken, mit Brotcroutons füllen und
mit Klossmasse sehr gut wieder abdecken(***).
In kochendes Salzwasser geben, beiseite stellen und zugedeckt fünfzehn bis zwanzig Minuten - je nach
Grösse - gar ziehen lassen.
(**) Ganz wichtig ist dass die Kartoffeln kalt sind! Würden sie noch
warm sein, dann würde die Stärke der Klossmasse teilweise verkleistern, so dass die Masse schmierig
werden würde. Man kann ruhig Kartoffeln vom Vortag nehmen.
(***) Die Oberfläche der Klösse muss absolut frei von Kerben oder
Rissstellen sein, schön glatt. Sonst könnten die Klösse beim Kochen dort aufreissen und sich mehr oder
weniger stark auflösen.