Sie lässt sich wunderbar auf Vorrat zubereiten - in Schraubgläser
gefüllt, hält sie sich im Kühlschrank mehr als eine Woche, vorausgesetzt, die Oberfläche ist immer von
einem Ölfilm bedeckt, der vor Luftkontakt schützt. Bei 90 Grad Celsius eine halbe Stunde lang sterilisiert,
hält sich die Creme wie eine Konserve.
Die Auberginen auf einem Blatt Alufolie in den 200 Grad Celsius heissen Backofen legen und 20 bis 30
Minuten backen, bis sich die Haut rundum sehr dunkel gefärbt hat und die Frucht auf Fingerdruck nachgibt.
Immer wieder drehen, damit die Hitze gleichmässig einwirken kann.
Inzwischen die Chilis an der Herdflamme - wer kein Gas hat, nimmt den
Gasbrenner, den man auch für die Crème brulée braucht, notfalls tut es auch der Feueranzünder - rundum
rösten, bis die Haut schwarz
wird und sich löst. Sie lässt sich jetzt ganz leicht unter kaltem Wasser abreiben. Chilis entkernen und in
den Mixer füllen. Die gehäutete Tomate ebenfalls zufügen, auch die geschälten Knoblauchzehen.
Schliesslich die Auberginen aus dem Ofen holen, die Früchte aufschlitzen und mit einem Löffel das weiche
Fruchtfleisch herausholen. Ebenfalls in den Mixer füllen, jetzt auch Öl, Salz und Pfeffer zufügen und alles
auf höchster Stufe zerkleinern und zu einer glatten Creme mixen. Abschmecken, vor allem mit Zitronensaft,
eventuell eine Prise Zucker zufügen, falls die Chilis sehr scharf waren.
Tipp: Diese Grillsauce schmeckt nicht nur auf Brot, sondern ebenso
gut zu Würstchen oder zum Grillfleisch.