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Feige, Info
Für
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Info
Zutaten
Herkunft: Die Feige ist eine uralte Kulturpflanze, die ursprünglich
aus Kleinasien kommt. Heute findet man sie nicht nur im Orient, sondern auch im Mittelmeerraum,
Kalifornien, Südamerika und Australien. Aussehen/Geschmack: Feigen haben die Form einer Birne.
Meist sind sie zunächst grüngelb, dann rotbraun, mit violettem Schimmer und samtig-weichem Aussehen.
Je dunkler die Frucht, desto
reifer und geschmackhafter ist sie. Das Fruchtfleisch ist hellrosa bis dunkelrot, weich, mit kleinen
Samenkernen oder kernlos. Es gibt Sorten, die große, goldgelbe Früchte mit bernsteinfarbenem
Fruchtfleisch haben; aus der Türkei kommt eine Feige mit bläulichlila Schale. Die Reife erkennt man am
weichen Fruchtfleisch.
Feigen haben einen aromatischen, mild-süßen Geschmack mit wenig
Säure. Die Feigen der ersten Ernte von April bis Juni schmecken am besten, Sommerfeigen bringen den
höchsten Ertrag. Auf dem Markt:
Ganzjährig Aufbewahrung: Bis zu drei Tagen im Kühlschrank,
nebeneinander liegend und zugedeckt, da sie leicht verderblich sind.
Trockenfeigen kann man bei ca. 7 Grad und geringer Luftfeuchtigkeit einige Monate aufbewahren. Dabei
muss man sie aber regelmäßig auf Schlädlingsbefall kontrollieren. Verwendung: Geschält oder
ungeschält; frisch immer mit Schale (dann aber unbedingt gründlich abwaschen!). Feigen passen gut zu
Käse und Fleisch. Man kann daraus gut Konfitüren oder Kompott machen oder sie trocknen und als Zutat
für Obstsalate, Müsli und Gebäck verwenden. Extratipp: Feigen
schmecken gut gekühlt am besten! Kombiniert mit Herzhaftem bilden sie ein besonders reizvolles
geschmackliches Kontrastprogramm! Achung! Feigen enthalten einen Stoff, der eine höhere
Fotosensibilität verursacht, das heißt, durch deren Verzehr reagiert die menschliche Haut empfindlicher auf
Sonnenlicht. Aus diesem Grund sollte man als hellhäutiger Europäer im Sommer vorsichtshalber auf den
Genuss von Feigen verzichten! Inhaltsstoffe: Vitamine: Beta-
Carotin Mineralien und Spurenelemente: Calcium, Kalium, Phosphor,
Eisen Andere Inhaltsstoffe und Wirkungen: Fruchzucker, Eiweiß.
Feigen sind gut für die Blutbildung und helfen gegen Stress Pro 100 g: 73 kcal/306 kJ Rezeptvorschläge
Früchtekranz 1 normaler Rührteig
je 125 g getrocknete Datteln Feigen und Aprikosen 100 g Acht-Kern-
Mix 2 EL Weizenmehl etwas Butter oder Margarine und etwas Mehl für die Kuchenform Zum Verzieren: 250
g Aprikosenkonfitüre 2 EL Zucker 3
EL Wasser 250 g Puderzucker 3 EL Eiweiß 2 EL Zitronensaft 200 g gemischte getrocknete Früchte
(Aprikosen, Datteln, Ananas) einige Kürbiskerne Datteln entsteinen, von den Feigen die Stiele entkernen,
alle Früchte halbieren und mit dem Acht-Kern-Mix mischen, mit Mehl
bestäuben und unter den Rührteig heben. Eine Kranzkuchenform mit etwas Fett auspinseln, mit Mehl
bestäuben und den Teig einfüllen, glattstreichen. Dann auf der mittleren Schiene ca. 50 Min. im
vorgeheizten Backofen backen (bei ca. 180 bis 200 Grad).
Herausnehmen, auf ein Kuchengitter stürzen und etwa 15 Min.
auskühlen lassen. Die Konfitüre, Zucker und Wasser lässt man nun ca.
acht Min. einkochen und bestreicht damit dann sofort den Kuchen, abkühlen lassen! Puderzucker, Eiweiß
und Zitronensaft verrühren, den Kuchen auch damit bepinseln. Zum Schluss mit den Früchten und Kernen
verzieren. Kartoffelpuffer "Feigenschmaus" (vier Portionen) 6 frische Feigen 1 cl Rum Zitronensaft
Cayennepfeffer 1 Packung Kartoffelpuffermehl 200 g Blauschimmelkäse 1/2 Becher (125 g) Sahne Pfeffer 2
EL gehackte Pistazien Feigen waschen, trockentupfen und in Scheiben schneiden. Rum, Zitronensaft und
Cayennepfeffer verrühren und die Feigen darin ca. 1 Stunde marinieren. In der Zwischenzeit die Puffer nach
Anleitung zubereiten. Blauschimmelkäse mit Sahne glattrühren und mit Pfeffer abschmecken.
Feigenscheiben auf Tellern verteilen. Käsecreme in einen Spritzbeutel füllen und kleine Krönchen auf die
Feigen spritzen. Mit gehackten Pistazien bestreuen und mit den Puffern servieren.
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