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Bananen, Info
Für
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Info
Zutaten
Herkunft: Ihre Urheimat ist Südostasien; heutige
Hauptproduktionsländer sind die Staaten Südamerikas. Bananen gedeihen aber auch in vielen anderen
südlichen Ländern, z. B. Zypern
- werden da aber meist zum Selbstverbrauch angebaut. Ausehen/
Geschmack: Botanisch sind sie Beerenfrüchte, die in fingerdicken
Fruchständen bis zu 200 Stück an mehrere Meter hohen Stauden wachsen.
Bananen sind nur unter einem Namen im Handel, nicht getrennt nach Sorten. Sie werden immer grün
geerntet, auch für den Verbrauch im Herkunftsland, reifen dann erst nach. Kleine dunkle Flecken auf der
Schale zeigen Vollreife an. Im Angebot sind die Mehlbanae, auch Kochbanane genannt, die Apfelbanane,
die rote Banane und die Baby-
Banane. Auf dem Markt: Obstbananen ganzjährig Aufbewahrung: Bananen
sind für den baldigen Verbrauch bestimmt. Bei 13 bis 15 Grad und einer Luftfeuchtigkeit von 90 Prozent
kann man sie, wenn sie noch nicht reif sind, bis zu zehn Tage aufbewahren. Bei Zimmertemperatur reifen
sie nach, die Stärke im Fruchfleisch wandelt sich erst nach der Trennung von der Mutterpflanze und dem
Entzug von Nährstoffen in Zucker und Aromastoffe, und die Früchte bekommen ihren typischen
Geschmack. Verwendung: Überwiegend roh, als Imbiss, in Obst-Salaten
und Milch-Mix-Getränken. Kochbananen werden wie der Name schon sagt
gekocht, gebraten, als Brei oder in Stücke geteilt frittiert oder als Beilage zu Herzhaftem gegessen. Man
nutzt Obstbananen aber auch als Beilage zu Braten, und stellt in den Herkunftsländern alkoholische
Getränke aus ihnen her. Sie werden getrocknet zu Bananenfeigen, einer wertvollen Diät. Extratipp: Neben
ihren
angenehmen Geschmacks- und Aromastoffen ist die Banane reich an
Nährstoffen sodass sie besonders für die Kost des Kindes in jeder Altersstufe geeignet ist; darüber hinaus
hat sie sich in der Diät besonders der Magen- und Darmkranken bewährt. Inhaltsstoffe:
Vitamine: Vitamine B, C und E Mineralien und Spurenelemente:
Magnesium, Kalium, Phosphor, Eisen, Mangan, Kupfer, Calcium Andere Inhaltsstoffe und Wirkungen:
Serotonin (gut für die Nerven, gegen
Depressionen und Migräne), niedrigster Kochsalzgehalt aller Früchte, hoher Kaliumgehalt, leicht verdaulich,
beliebt als Kurz- und
Langzeit-Energiespender. Pro 100 g: 90 kcal/377 kJ
Zusatzinformationen: Sie enthält Tryptophan, eine Aminosäure, die
Ausgangssubstanz für die Bildung von Serotonin im Körper ist. In der Pharmaindustrie wird Serotonin, auch
Glückshormon genannt, gezielt gegen Migräne und Depressionen eingesetzt. Die Zirbeldrüse im Gehirn
wandelt nachts das Serotonin in Melatonin um, das eine schlaffördernde Wirkung besitzt. Und dieses
Hormon Melatonin ist nach neuesten Erkenntnissen von Wissenschaftlern der University of Texas in San
Antonio auch ein wirksamer Krebsschutz. Es stärkt u. a.
nachweislich das Immunsystem. Bananen sind auch reichlich an Vitamin B6, das Tryptophan für den
Körper überhaupt erst gebrauchsfähig macht; Bananen senken den Cholesterinspiegel, sollen
Magengeschwüre verhüten oder heilen und die DANN vor Schäden bewahren. Außerdem hilft eine Banane
täglich mit ihrem Kaliumgehalt Hypertonikern, ihre Dosis blutdrucksenkender Medikamente zu reduzieren.
In Kombination mit anderem faserreichem Gemüse, wenig Salz, wenig Alkohol und ungesättigten Fetten
kann man den Bluthochdruck mit weniger als der Hälfte der ursprünglichen Medikamentendosis unter
Kontrolle halten.
Das ist das Ergebnis einer Studie am Institut für innere Medizin und Stoffwechselkrankheiten der
Universität Neapel.
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