Alle Zutaten für das Hefestück schön verkneten und 45 min abgedeckt stehen lassen. Teigtemperatur: 26-
28°C.
Hefestück nach der Gehzeit und übrige Zutaten zum Teig mischen. Teig intensiv kneten. (10 min) Dabei
darauf achten dass er nicht zu warm wird! (eventuell das Mehl für den Teig über Nacht in den Kühlschrank
stellen) Teigtemperatur: 24°C!
Den Teig in eine Schüssel geben und zu decken. Nach 15min das erste mal aufziehen. Das heißt: Den
Teig von außen in die Mitte falten. So
das er wieder zu einer straffen Kugel wird. Nach 15 min wieder aufziehen. Nochmal 10min stehen lassen
und dann runde Teiglinge abwiegen (80g). Die Teiglinge schön rund schleifen.
Auf ein leicht bemehltes Tuch legen und schön zu decken.
Einen kleinen Topf mit Pflanzenfett (Biskin) oder Speiseöl auf das Feuer. Das Fett nicht zu heiß machen,
max 160°C. Nach 45 min müssten die ersten so weit gegangen sein dass sie in das Fett können. Schön
vorsichtig in den Topf, (Petra: dabei umdrehen: was bisher unten lag,
ist jetzt oben!) Von beiden Seiten ca 2-3 min backen. Jede Seite 2x backen. Wenn sie
einen weißen Ring bzw Kragen bilden, dann erstens sehr stolz sein und zweitens nach dem letzten
Wenden die Pfannkuchen runter drücken, damit der Kragen mit bäckt, sonst fällt er zusammen.
Sofort nach dem Backen in Zucker wälzen. Wer Puderzucker mag kann sie erst kalt werden lassen.
Füllen: Man nehme einen Spritzbeutel und eine Spitze Tülle. Es gibt
extra Tüllen zum Berliner füllen. Wer keine hat muss eine ganz kleine Lochtülle nehmen.
Man kann sie füllen mit Marmelade, Mus, Senf...
Für die Füllung Eierlikör/Baileys einen straffen Pudding kochen und in den heißen Pudding den
Eierlikör/Baileys einrühren. Oder Nutella, oder...
Tipps von Bäcker Süpke (verkürzt):
Man kann die Berliner mit viel Phantasie garnieren. Mit Schokolade, bunten Streuseln, Smarties usw.
Meine Muddieh hat immer Fettkräppel gebacken. Sie hat den Teig dick ausgerollt und dann die Kräppel mit
einem Bierglas ausgestochen. Den Restteig, also die Zwischenstückchen hat sie auch gebacken und am
liebsten selbst gegessen. Sie waren schön knusprig.
Anmerkung pk: 550er Mehl verwendet, Rezept befolgt, Gehzeit länger,
ergab 24 Stück mit 80 g, Ei waren 120 g, Füllung ca. 250 g Hiffenmark, Wälzen in Zucker war nicht so
schön, Puderzucker war optisch schöner, auch am nächsten Tag noch gut essbar, sehr lecker!!!
Anmerkungen, Jutta: ein Muss! Ab sofort gibt es keine gekauften
Berliner mehr.
Im Wok frittiert. Spart Fett und es passen sechs Berliner auf einmal rein.