Damit Herrmann gut gelingt und nicht eingeht, sind einige Grundregeln
zu beachten:
Herrmann verträgt kein Metall, es dürfen also nur Löffel aus Holz oder Plastik benutzt werden. Da die
Wenigsten im Kühlschrank wohnen, sollte Herrmann dies auch nicht tun. Bei Zimmertemperatur fühlt er
sich am wohlsten. Da Herrmann sehr viel Platz benötigt, wäre eine grosse Schüssel oder ein grosses
Weckglas mit Deckel angebracht. Am 1. Tag möchte Herrmann ganz in Ruhe gelassen werden, um sich an
die neue Umgebung zu gewöhnen. Am 2., 3., und 4.Tag sollte er 1x umgerührt werden. Am 5.Tag hat
Herrmann Hunger! Er möchte: 1 Tasse
Mehl, 1 Tasse Zucker und 1 Tasse Milch. Während der Fütterung hat er es gerne, wenn man ihn rührt, bis
er wieder ganz glatt ist. Am 6.,7.,8., und 9. Tag wirkt es sich sehr posetiv auf seine Verdauung aus, wenn
man ihn wieder 1x täglich umrührt. Der 10. Tag ist Herrmanns grosser Tag. Zuerst wird er noch einmal
gefüttert und gerührt wie am 5. Tag. Dann wird er in 4 gleichgrosse Portionen geteilt. 2 davon werden an
gute Freunde weiter verschenkt, die auf die gleiche Weise verfahren sollten, wie hier beschrieben. Teil 3
wird weiter aufgezogen, siehe oben, und nun zu Teil 4 - Man gebe: 2
Tassen Mehl, 1 Tasse Zucker, 1 Tasse Milch, 1/2 Tasse Öl, 3 Eier, 1 Päckchen Backpulver, 1 Päckchen
Vanillinzucker und ein Prise Salz dazu, und rühre alles liebevoll zu einem glatten Teig. Ganz nach
Geschmack verträgt Herrmann auch etwas Zimt, Nüssee, Früchte, Rosinen, Kakao - oder alles auf einmal.
Jedenfalls möchte er dann in einer gut gefetteten und auspanierten Form bei 190oGrad für 40-45 Minuten
backen.
Nach Abkühlen liebt Herrmann es, wenn man ihn mit Genuss - vernascht.