(Die Menge sind als Beilage gerechnet) Die Gurken so schälen, dass grüne Streifen bleiben. In vier cm
lange Stücke schneiden. Mit einem Apfelausstecher die Kerne herausschaben.
Dann die ausgehöhlten Gurkenstücke in drei mm dünne Scheiben schneiden.
In einer weiten Pfanne die Butter (1) schmelzen. Die Gurken hineingeben, salzen und pfeffern und im
eigenen Saft unter gelegentlichem Wenden fünf bis acht Minuten nur gerade knapp weich dünsten.
Inzwischen den Rahm in ein Pfännchen geben. Aufkochen und auf mittlerem Feuer drei bis vier Minuten
einkochen lassen. Die Butter (2) in Flocken beifügen und in die Sauce einziehen lassen. Mit Salz, Pfeffer
und Paprika abschmecken.
Die Gurken in einer vorgewärmten Platte anrichten und mit der Rahmsauce beträufeln. Den Schnittlauch
mit einer Schere darüber schneiden.
Tipp: für eine Person, Zutaten vierteln, Zubereitung ändern:
Gurkenstücke in 15 g Butter andünsten, mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen, dann den Rahm direkt
dazugiessen; er kocht während des Garens ein. Am Schluss mit Schnittlauch verfeinern.
(*) Gurken - Die Gurke in ihrer Urform war gelbbäuchig und krumm.
Heute werden die ganzjährig erhältlichen Früchte vor allem in Treibhäusern oder Plastiktunnels kultiviert, wo
die Pflanzen an Schnüren hochgezogen werden, so dass sie senkrecht nach unten wachsen. Deshalb sind
sie auch gerade, schlank und rundum grün. Die neue Gurkengeneration ist zudem bitterfrei. Dass die
Salatgurken meist in Folie eingeschweisst verkauft werden, hat nicht nur hygienische Gründe; sie bleiben
so auch länger frisch. Im Sommer und Herbst sind auch Freiland-Salatgurken sowie die etwas dickeren,
dunkelgrünen Nostrano-Gurken erhältlich. Bei diesen Sorten
empfiehlt es sich, die Gurken immer von der Bluete zum Stiel hin zu rüsten, sodass sich allfällige
Bitterstoffe, die vor allem im Stielansatz sitzen, nicht über die ganze Frucht verteilen.