Die Mandarin-Pfannkuchen sind unerlässlich für die Peking-Ente,
werden aber auch gerne zu Mushu-Schweinefleisch gereicht. Die
Nordchinesen haben diese Kuchen gerne etwas fest; dies wird duch die Zugabe von kaltem Wasser
erreicht.
Das Mehl in eine Schüssel sieben, nach und nach das kochende Wasser einrühren und am Schluss das
kalte Wasser. Gut duchmischen. Sobald der Teig etwas abgekühlt ist, dass man ihn anfassen kann, auf
einem leicht bemehlten Brett gründlich kneten, bis er glatt und elastisch ist. Zugedeckt in einer Schüssel
20-30 Minuten stehen lassen.
Den Teig auf einem leicht bemehlten Brett in 2 Hälften teilen und nochmals durchkneten. Möglichst wenig
extra Mehl verwenden, sonst schmecken die Pfannkuchen mehlig.
Beide Hälften zu einer 40cm langen Rolle formen und diese quer in Teile schneiden.
Die Stücke mit den Händen zu runden Fladen von 5-6cm Durchmesser
flachdrücken.
Mit dem Pinsel die Hälfte der Fladen auf der Oberfläche mit dem Sesamöl bestreichen und die andere
Hälfte auf die geölte Fläche legen. Die beiden Fladen sollen möglichst genau aufeinanderpassen.
Mit dem Wellholz jeden Doppelfladen auf einem leicht bemehlten Backbrettt auf einen Durchmesser von
15cm ausrollen. Die Fladen sollen schön rund und gleichmässig dick sein.
Eine ungeölte schwere Bratpfanne erhitzen. Die Pfannkuchen auf beiden Seiten 1-2 Minuten braten, bis
sich braune Flecken zeigen. Nach knapp
einer Minute werden sich die Kuchen teilweise aufblasen, ein Zeichen, dass sie gar sind.
Die einzeln gebratenen Pfannkuchen auf eine warme Platte legen und sofort die beiden Hälften
auseinanderziehen. Mit einem Küchentuch abdecken, damit sie nicht austrocknen.
Die Pfannkuchen vor dem Servieren 5-10 Minuten in der Wok oder einem
geeigneten Topf dämpfen.