Teigwaren, Saucen, Gemüse, Fisch

Tagliatelle mit Cima di rapa, Lachs und Pinienkernen



Für 2 Servings

Zutaten

  • 2 EL Pinienkerne
  • 250 g Packung Pastateig
  • 300 g Cima di rapa
  • 1 Lachsforellenfilet ohne Haut
  • 1 Lachstranche
  • - halbiert
  • 1 Schalotte
  • - fein gehackt
  • 1 Knoblauchzehe
  • - fein gehackt
  • 3 EL Olivenöl
  • Salz
  • Pfeffer
  • 50 ml Gemüsebouillon
  • REF

  • - Barbara Rüfenacht, in
  • - Brückenbauer 12,16.3.2004
  • - Vermittelt von R.Gagnaux
  • Pinienkerne in einer beschichteten Bratpfanne ohne Fett langsam goldbraun rösten.

    Pastateig vorsichtig aus der Verpackung nehmen. Die Rollen in 1cm breite Streifen schneiden und diese auseinander nehmen.

    Cima di rapa (*) putzen und in schöne Stücke schneiden. Grosse Röschen halbieren oder vierteln.

    Lachsforellenfilet entgräten und in Streifen schneiden.

    Feingehackte Schalotte und Knoblauch in einer hochrandigen Bratpfanne im heissen Öl dünsten. Lachsstreifen zufügen und kurz auf beiden Seiten anbraten. Salzen, pfeffern und die Lachsstreifen herausheben. Cima di rapa im Bratensatz dünsten. Mit Bouillon ablöschen.

    Tagliatelle inzwischen in reichlich siedendem Salzwasser knapp al dente kochen. Gleichzeitig die Lachstranchenhälfte in einer beschichteten, kleinen Bratpfanne erst auf der Haut-, dann auf der Fleischseite je zwei Minuten scharf anbraten.

    Abgeschüttete Tagliatelle und Lachsstreifen zum Gemüse geben. Alles sorgfältig mischen, in vorgewärmten Tellern anrichten, gebratene Lachstranchen darauf legen und mit den Pinienkernen bestreuen. Sofort servieren.

    Variante zum Vorbereiten: sechs bis acht al dente gekochte Lasagneblätter mit der Gemüse-Lachs-Mischung in Portionen-Gratinformen schichten. 1dl Rahm, 1dl Gemüsebouillon, 1 Teelöffel Maisstärke und 25g Kräuterfrischkäse in einer Pfanne unter Rühren aufkochen, abschmecken und über die Lasagne verteilen. Im auf 200Grad vorgeheizten Ofen dreissig Minuten überbacken.

    Tipps Fischfilets entgräten - Dass man Fische mit einer Pinzette entgräten kann, ist mittlerweile kein Geheimtipp mehr. Doch zuerst muss man die Gräte, die je nach Fischsorte auch ziemlich fein sein können, einmal finden. Ein einfacher Trick fördert auch die verborgensten Exemplare an den Tag: Legen Sie den Fisch über eine umgestülpte, runde Schüssel # und die Sucherei hat ein Ende, erleichtert die Arbeit und erhöht das Essvergnügen.

    (*) Cima di rapa - Das Pflanzenbündel mit dreissig bis sechszig cm langen Stängeln und spät beginnendem Blattwerk wird gerne mit Catalogna verwechselt. Diese stammt aber aus der Familie der Zichoriengewächse, währenddem die Cima di rapa ihre Wurzeln in der Familie der Speiserüben hat. Den deutschen Namen 'Stängelkohl' verdankt das Gemüse dem ausgeprägten Kohlaroma, das sich eher in den Stielen und Blättern der Pflanze als in den hellgelbgrünen Bluetentrauben, den Röschen, befindet. Gegessen wird übrigens die ganze Pflanze. Knapp gedünstet und mit Knoblauch gewürzt als Gemüse oder lauwarm mit einer ras sigen Vinaigrette als Salat, so machen es die Italiener.

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