In einer Schüssel beide Mehlsorten mit den Flocken, dem Salz und der Trockenhefe [1] mischen.
Die Butter schmelzen und die Pfanne vom Herd ziehen und zunächst etwa drei Vierterln der Milch (1)
dazugiessen; die Flüssigkeit sollte nun noch kapp handwarm sein. Die Buttermilch zum Mehl geben und
alles von Hand oder mit der Maschine während drei bis vier Minuten zu einem glänzenden, elastischen Teig
kneten, noch etwas lauwarmer Milch nach Bedarf zugeben. Mit einem feuchten Tuch zugedeckt an einem
warmen Ort um das Doppelte aufgehen lassen; dies dauert gute fünfzig Minuten.
Den Teig nochmals kurz durchkneten, dann in je etwa 50 g schwere Portionen teilen und diese zu langen
Strängen rollen. Je zwei Stränge nebeneinander lagen, dann diese zweimal um sich selbst drehen. Die
Zöpfchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und nochmals fünfzehn Minuten aufgehen lassen.
Die Zöpfchen vor dem Backen mit Milch (2) bestreichen und nach Belieben mit Flocken bestreuen. Im auf
180Grad vorgeheizten Ofen auf der zweituntersten Rille während dreissig bis fünfunddreissig Minuten
backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.
Was man vorbereiten kann:
Zum Vorbereiten die Zöpfchen zu zwei Dritteln backen und nach dem Abkühlen einfrieren; Haltbarkeit sechs
Wochen. Zum Servieren noch tiefgekühlt im 170Grad heissen Ofen acht bis zehn Minuten aufbacken.
[1] Ein Beutel von 10g Trockenhefe entspricht etwa 25g Fischhefe.
Instant-Trockenhefe muss vor Gebrauch nicht aufgelöst werden. Sie ist
genau so leicht anzuwenden wie Presshefe und daher eine gute alternative zur Frischvariante. Man mischt
sie trocken unter das Mehl und bereitet den Hefeteig wie gewohnt zu. Da Instant-Trockenhefe etwa
ein Jahr und länger haltbar ist, kann man sie gut im Vorrat halten.
So ist man auch für schnelle Brotbacklust stets bereit.