Eine neuseeländische Lammkeule wird über Nacht aufgetaut. Die Knochen werden ausgelöst. Es verbleibt
nur der runde dünne Knochen, gewissermaßen als Handgriff. Der untere Teil der Lammkeule klappt dann in
zwie Hälften auseinander, was wohl zur Bezeichnung Schmetterlingskeule geführt hat. Dann wird die Keule
nach Gutdünken mit 5- 20
Knoblauchzehen gespickt. Das Backrohr auf 250 oC vorheizen, etwas Öl in den Gansbrater (Man kann
auch das Backblech nehmen, braucht danach aber Backofenspray) tun. Die Keule dann zunächst 1/4
Stunde auf der Außenseite anbraten. Dann Gansbrater öffen und Keule rundum salzen.
Keule auf die Innenseite legen. Und weiterbraten. Insgesamt eine 3/4 Stunde. Sensibelchen, die rosa
Fleischsaft für Blut halten, braten etwas länger.
Für die Rösti werden die Kartoffeln in grobe Späne gehobelt. Danach Öl in der Pfanne heiß machen und die
Kartoffelspäne mit lockerer Hand ins Fett streuen. Vor dem Wenden nach Geschmack salzen und
goldbraun fertig backen.
Die grünen Bohnen werden mit etwas Bohnenkraut weich gekocht. In einer Pfanne werden Scheiben von
geräuchertem Speck gebraten, die dann unter die Bohnen gemischt werden. Salzen nach Belieben.
Dazu bei mir zwei Bocksbeutel zur Wahl:
Frickenhäuser Kapellenberg Schwarzriesling, 1998, trocken Eibelstadter Teufelstor Spätburgunder, 1998,
trocken