Die Kapstachelbeere ist eine kirschengrosse sattgelbe Beere eines exotischen Nachtschattengewächses
mit trockener, papierener Hülle.
Die in Südamerika heimische und dort kultivierte Pflanze wurde zu Beginn des 19. Jh. am Kap der Guten
Hoffnung eingeführt, wo sie grossen Anklang fand. Die krautige Pflanze trägt blattachselständig einzeln
stehende blassgelbe Blueten. Das Fruchtfleisch der sich entwickelnden Beeren schmeckt angenehm
säuerlich, saftig und erfrischend. Es enthält kleine Samen. Die Kapstachelbeere ist roh geniessbar, auch
als Belag für Kuchen, in Obstsalaten, als Kompott oder gekocht als Püree oder Konfitüre verwendbar. Man
findet sie, exportiert aus Afrika, Südamerika, Indien und Java, das ganze Jahr über in gut sortierten
Obstabteilungen (gute Zeit Dezember-Juni)
oder auch als Dosenfrucht in leichtem Sirup.
Sie wirkt gegen Gicht, Rheuma, Nierenstörungen.
Aussat und Kultur wie Tomaten (nicht ausgeizen). Kann frostfrei überwintern.