Die Forellen waschen, trocken abtupfen und von innen und aussen mit Salz und Pfeffer würzen. Jede
Forelle in einen 3Liter-Gefrierbeutel
geben.
Wasser in einem breiten Topf zum Sieden bringen.
Die Kräuter grob hacken und mit Öl und Walnusskernen im Mixer fein zerkleinern (nicht zu fein). Die
Kräuterpaste direkt im Beutel auf den Forellen verteilen.
Die Luft aus den Beuteln drücken. Die Beutel fest verschliessen und in den Topf legen. (Die verschlossenen
Enden über den Topfrand lappen lassen, damit wirklich kein Wasser eindringen kann.) Die Beutel mit
einem kleineren Topfdeckel beschweren (damit sie voll im Wasser sind und gleichmässig garen). Die
Forellen zwölf bis fünfzehn Minuten ziehen lassen, bei einer Temperatur von siebzig bis achtzig Grad.
Inzwischen die Schalotten pellen und sehr fein hacken. Butter (1) in einer Sauteuse schmelzen, die
Schalotten darin unter Rühren glasig dünsten. Den Fischfond zugiessen und ohne Deckel bei starker Hitze
auf gut die Hälfte einkochen.
Die Beutel aus dem Wasser nehmen und aufschlitzen. Die Forellen herausheben und auf vorgewärmten
Tellern anrichten.
Die Kräuterpaste aus den Beuteln in den Saucenfond geben, die Butter (2) in Stückchen mit dem
Schneidstab untermixen. Die Sauce mit Salz und Pfeffer würzen und über die Forellen giessen.
Dazu: Ein warmer Gurkensalat oder Stampfkartoffeln mit lauwarmer
Pfifferlings-Vinaigrette.
:Stichworte: Fisch
:Stichworte: Kräuter
:Stichworte: Deutschland