Geflügel, Sonstiges, Gemüse

Pouletbrüstchen im Gemüsedampf



Für 4 Servings

Zutaten

  • 2 Frühlingszwiebeln
  • 4 Mittlere Rüebli
  • 4 Zweige Stangensellerie
  • 200 g Champignons
  • 1/2 Unbehandelte Zitrone
  • - abgeriebene Schale
  • 20 g Butter
  • 50 ml Noilly Prat
  • 50 ml Weisswein
  • 4 Mittlere Pouletbrüstchen
  • 1 Bd. Kerbel
  • 100 g Creme fraiche
  • - oder Doppelrahm
  • Salz
  • Schwarzer Pfeffer
  • REF

  • - Annemarie Wildeisens
  • - Kochen 03/2007
  • - Vermittelt von R.Gagnaux
  • Die Frühlingszwiebeln putzen, dabei schönes Grün stehen lassen. Die Zwiebeln schräg in etwa 1 cm breite Stücke schneiden. Die Rüebli schälen und ebenfalls schräg in Scheiben schneiden. Den Stangensellerie putzen, der Länge nach halbieren, im unteren Teil nach Belieben dritteln und in zwei cm lange Stängelchen schneiden. Die Champignons putzen und in Scheiben schneiden.

    Alle vorbereiteten Zutaten in eine eher weite Pfanne geben und mit Zitronenschale, Salz und Pfeffer würzen. Die Butter in kleinen Flocken auf dem Gemüse verteilen. Noilly Prat und Weisswein dazugiessen. Alles zugedeckt aufkochen und zwei bis drei Minuten kochen lassen.

    Jetzt die Pouletbrüstchen mit Salz und Pfeffer würzen. Auf das Gemüsebett legen und zugedeckt auf kleinem Feuer je nach Dicke der Brüstchen zehn bis zwölf Minuten garen; sie sollen innen noch leicht rosa sein.

    Die Pouletbrüstchen aus dem Gemüsedampf nehmen und in doppelt gefaltete Alufolie wickeln, um sie warm zu halten und nachziehen zu lassen.

    Einige Löffel des heissen Gemüsejus mit der Creme fraiche oder dem Doppelrahm verrühren. Zum Gemüse geben, alles sorgfältig mischen und noch kurz etwas einkochen lassen. Den frisch gehackten Kerbel beifügen und das Gemüse mit Salz sowie Pfeffer abschmecken.

    Die Pouletbrüstchen leicht schräg in Scheiben schneiden und auf dem Gemüse anrichten.

    Kerbel: Der Garten-Kerbel, eine einjährige Pflanze, wird bei uns als Kulturpflanze angebaut, ist in klimatisch günstigen Gegenden Mitteleuropas aber auch als Wildform zu finden. Am aromatischsten schmeckt Kerbel in der vollen Bluete. Das zarte, an Fenchel und Anis erinnernde Aroma passt zu hellem Fleisch ebenso gut wie zu Fisch oder jungem Gemüse. Damit das Aroma voll zur Geltung kommt, darf Kerbel warmen Gerichten immer erst am Schluss beigefügt werden. Kerbel verträgt sich auch bestens mit anderen Kräutern. So ist es Bestandteil der 'fines herbes', der klassischen französischen Kräutermischung, welche nebst Kerbel auch Petersilie, Schnittlauch und Estragon enthält. Kerbel soll magenstärkend, blutreinigend und entwässernd wirken.

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