Den Seeteufel am Besten vom Fischhändler enthäuten und entbeinen lassen. Säubern, mit Zitronensaft
beträufeln, salzen und pfeffern.
Speck und Schalotte kleinschneiden, Pfifferlinge putzen. Butter in einer ofenfesten Form, die nur wenig
größer als der Seeteufel sein sollte, erhitzen, den Seeteufel schnell von allen Seiten anbraten,
herausnehmen und beiseitestellen. Im verbliebenen Bratfett Speck und Schalotte andünsten, Pfifferlinge
kurz mitbraten, mit Weißwein und Fischfond ablöschen. Seeteufel wieder hineinsetzen und im Ofen bei
180 Grad 20 bis 30 Minuten (je nach Dicke des Fischs) braten. Aus dem Ofen nehmen, den Fisch
warmstellen, die in der Form verbliebene Flüssigkeit aufkochen, Sahne dazugießen und rasch cremig
einkochen lassen.
Abschmecken. Wirklich mutige rühren zum Schluß noch einen Esslöffel Johannisbeergelee in die Sauce,
die mit Spätzle zum Seeteufel gereicht wird. Wer jetzt auch noch die berüchtigte, mit Preisselbeeren
gefüllte Birne dazu reichen will, mag das meinethalben tun. Aber er soll nicht sagen, ich hätte ihm das
empfohlen!