Mehl und Salz in eine Schüssel geben, kalte Butter in Stückchen schneiden und beifügen. Alles zwischen
den Fingern schnell zu einer krümeligen Masse verreiben. Wasser und Ei beigeben, den Teig nur so lange
kneten, bis er zusammenhält. Mindestens eine Stunde, besser über Nacht, in den Kühlschrank stellen.
Kartoffeln schälen, weich kochen und auskühlen lassen. Zwiebeln fein hacken, mit den Kartoffeln und dem
Feta durchs Passevite - oder durch
die feinste Scheibe des Fleischwolfes - treiben. Mit Pfeffer herzhaft
würzen. Tomaten klein würfeln und mit der Masse vermengen.
Etwa 2/3 vom Teig knapp 5 mm dünn auswallen, eine Gratinform so damit auslegen, dass der Teig ein paar
Zentimeter über den Formrand ragt.
Die Masse satt einfüllen. Teig darüberschlagen und mit Eiweiss bepinseln. Aus dem restlichen Teig den
Deckel auswallen, auf den Gratin über den umgeschlagenen Teig legen. Wenig andrücken.
Teigverzierungen anbringen. Rahm und Eigelb miteinander verquirlen und Pastete damit bestreichen. Im auf
200 Grad vorgeheizten Ofen 25 Minuten backen. Heiss servieren.
Dazu die Mango-Kumquat-Sauce servieren.
Für die Mango-Kumquat-Sauce: Mango schälen, Fruchtfleisch vom Stein
wegschneiden und in kleine Würfel schneiden. Kumquats gut waschen, in dünne Rädchen schneiden und
die Kerne entfernen. Früchte in der heissen Butter kurz dämpfen. Alle übrigen Zutaten beifügen, zugedeckt
bei mässiger Hitze fünf Minuten köcheln, dann auskühlen lassen.
Tips:
* Die Pastete kann ungebacken tiefgekühlt und vor dem Servieren
gebacken werden.
* Dampfabzug: in die Teigdeckel mit einem Förmchen ein oder zwei
kleine Rondellen ausstechen, aus Alufolie kleine "Kamine" formen und diese in die Löcher stecken. Sie
dienen als Dampfabzug, ausserdem wird dort - falls nötig - nach dem Erkalten die Sulze eingefüllt.