Für
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Info
Was ist LOW FETT30? Fettarm, LOW FAT, fettreduziert, light ...
Tolle Bezeichnungen, aber was steckt dahinter? Verbraucher, die sich ein bisschen mit der Materie
beschäftigen.
stellen sehr schnell fest: Der wirkliche Informationswert ist bei
solchen Klassifierungen gering. Wenn es sich nicht um eine reine Fantasiebezeichnung handelt (z.B. LOW
FAT, fettarm) bezieht sich der jeweilige Hersteller auf ein Ursprungsprodukt mit vollem Fettoder
Zuckergehalt. In vielen Fällen bedeutet das aber. dass die kalorien-
oder fettreduzierte Kopie immer noch Lichtjahre davon entfernt ist, einen Gewichtsvertust zu erlauben.
Erschwerend kommt hinzu, dass solche Bezeichnungen suggerieren, man könne mit gutem Gewissen
davon essen und trotzdem abnehmen. Weit gefehlt ... leider. Wer gerne isst, hat eben Probleme damit,
sich einzuschränken und isst vom "LightProdukt" eben einfach ein bisschen mehr als von der "vollfetten"
Version.
Und stramm Diät halten? Funktioniert eigentlich immer, aber der Erfolg herkömmlicher Reduktionsdiäten
hält genau so lange an, wie die Diät. Zum "normalen" Leben zurückgekehrt, klettert die Waage wieder
unaufhaltsam nach oben.
Man müsste sich langfristig umstellen! Aber ein Leben lang Diät leben? Es gibt endlich eine machbare
Lösung: LOW FETT 30. Sie müssen
nicht hungern, Sie müssen nicht ständig verzichten ... der Schlüssel zum Erfolg ist einfach die Information
und die Bereitschaft, sich hie und da neu zu orientieren.
Auf den nächsten Seiten konnen Sie auf einen Blick erkennen, welche Produkte für eine LOW FETT 30-
Ernährung geeignet sind.
Die Nahrungsbausteine Nahrung besteht aus drei Komponenten: Aus Kohlenhydraten, aus
Eiweiss und aus Fett. Jeder dieser Bausteine unterscheidet sich in Bezug auf
: sein Volumen
: seinen Sättigungsgehalt
: seinen Ballaststoffanteil
: Umwandeibarkeit in Vorratsdepots
: und seinen Energiegehalt
Gemerkt? Kohlenhydrate haben bei hohem Sättigungsgrad wenig Energie (nur 4 kcal), Fett dagegen bei
mittlerem Sättigungsgehalt und geringem Volumen mehr als doppelt soviel kcal, nämlich 9.
Schlussfolgerung 1: Wenn man satt werden will, geht das mit
Kohlenhydraten leichter und "billiger", also mit weniger Kalorienzufuhr.
Schlussfolgerung 2: Wenn man bislang mit hohem Fettgehalt satt
geworden ist und nun die Ernährung auf mehr Kohlenhydrate umstellt, braucht man dazu weniger Kalorien
... und die Folge daraus ist, dass man abnimmt. Eine ganz simple Geschichte.
Vollwertprodukte bevorzugen Genaugenommen ein uralter Hut, aber der Vollständigkeit halber sei er hier
aufgeführt: Vollwertige Produkte, also Vollkornbrot,
Vollkornnudeln, ungeschälter Reis, Rohrzucker ... sättigen länger und machen zufriedener als ihre
geschälten, polierten und extrahierten Verwandten. Probieren Sie es einfach mal im "Selbstversuch" aus:
Essen Sie statt eines weissen Brötchens zum
Frühstück ein Vollwertbrötchen ... und statt des Graubrots die entsprechende Menge Körnerbrot. Sie
bleiben viel länger satt, die Kalorien waren aber die gleichen! Viel trinken, vernünftig trinken Viel trinken ist
das A und 0. Zwei Flaschen Mineralwasser sollten es schon sein. Daran kann man sich aber gewöhnen.
Geben Sie kohlensäurearmen Wässern mit hohem Mineraliengehalt den Vorzug.
Alkohol hat natürlich kein Fett, schon klar, aber 7 kcal pro g Alkohol. Was noch nicht so schlimm wäre.
Das Problem bei Alkohol aber ist, dass er von der Leber als erstes abgebaut wird und so die Leber
blockiert. Zu Lasten des übrigen Stoffwechsel. Also: Alkohol
runter, Mineralwasser rauf!