Knuspersnack: Sojaflocken, Kürbiskerne und Haselnüsse separat in
einem Sieb in heisses Wasser tauchen und abtropfen lassen.
Sojaflocken und Nüsse auf ein mit Backpapier belegtes Blech verteilen. Im 180 Grad Ofen 10 Minuten
backen. Für die letzten 4 Minuten Sojasauce darüber träufeln und mit Cayenne bestreuen. Im
ausgeschalteten Backofen 3-5 Minuten nachtrocknen lassen. In einem
Glas mit Schraubverschluss kühl aufbewahren. Schmeckt zu Salat oder als Aperitif-Snack.
Kürbiskern-Sesam-Pesto: geschälte Sesam-Samen, geröstete
Kürbiskerne, Petersilie, Knoblauchzehen, Kürbiskernöl und Olivenöl werden zu einem Pesto gemixt.
Schmeckt gut zu Spaghetti, Bohnen und Rohkost.
(*) Aus der Vorstellung vom Buch von Erica Bänziger, Kürbiskerne und
Kürbiskernöl für Küche und Hausapotheke, (Fona Verlag) Kürbis - die Kraft der Kerne
Ist von Kürbis die Rede, spricht man immer nur vom Kürbisfleisch, von feinen Suppen, Purees und
Aufläufen. Dass die Kerne in der Küche genauso vielseitig verwendet werden können, ist vielen nicht
bekannt. Vor allem der Ölkürbis, den man an seiner orange bis dunkelgelben Farbe und seinen grünen
Längsstreifen erkennt, enthält im Inneren seines schwammigen Fruchtfleisches bis zu 300 g Kerne:
schalenlos, dunkelgrün und doppelt so lang wie breit. Lange
Zeit wurde der Ölkürbis wegen des durchlässigen und nährstoff-reichen Bodens vorwiegend in der
Steiermark angebaut. Doch
immer häufiger findet man ihn auch im Schweizer Mittelland, unterhalb von 700 m ü.M.
Kürbiskerne lassen sich problemlos rösten und über allerlei Salate streuen. Auch den Bratkartoffeln
verleihen sie einen speziellen Geschmack. Wie wärs mit einer Kürbiskern-Sauce über gedämpftem
Gemüse oder Fisch? Dazu werden die Kerne fein gerieben, mit Eigelb, Zitronensaft und durchgepresstem
Knoblauch vermischt und mit Kürbiskernöl angereichert. Zuletzt etwas Schlagrahm darunter rühren. Aus
Kürbiskernen lassen sich auch allerlei Desserts zubereiten: Muffins, Gugelhupf, Florentiner oder Steirische
Kürbiskern-Dreiecke.