Den Germteig ausrollen, mit Nuß- oder Mohnfülle (im Gewicht des
Teiges) den Teig bestreichen, von zwei Seiten zur Mitte hin aufrollen, in eine gefettete, bemehlte
Kuchenform füllen, gehenlassen, langsam backen und noch heiß stürzen. Vor dem Anrichten zuckern.
Der Name 'Potize' oder 'Putize' bezieht sich auf die Herstellungsart ('potivica', 'potica' von 'potivi' =
einwickeln); gefüllt wird die Potize gern mit Mandeln, Nüssen und Honig, bestrichen mit einem verquirlten
Ei. (...) Quelle: Maier-Bruck; Sacher-Kochbuch; 1971 p.530