Silvia Schlosser-Neukomm: Dieses alte Rezept aus dem Bernbiet wurde
mir von meiner Grossmutter überliefert. Es ist zu einem meiner "Standard"- Visite-Zvieri oder Visite-Dessert
geworden.
Den Teig auswallen und ein Kuchenblech damit belegen. Den Rand gleichmässig glattstreichen oder mit
dem Gabelende Rundungen formen.
Mit der Gabel tüchtig einstechen.
Für die Füllung zuerst den Apfel fein mixen, dann der Reihe nach alle Zutaten beigeben und alles tuchtig
verquirlen. Auf den vorbereiteten Kuchenboden geben und bei kleiner Hitze eine Stunde hacken.
Der Kuchen sollte nicht dunkel gebacken werden, sondern schön hellgelb serviert werden können. Am
besten schmeckt er, wenn er am Vorabend gebacken wird, dann entfaltet er seinen Geschmack, und der
Mürbeteig ist nicht mehr zu hart, sondern wird feucht und fruchtig.