Fleisch, Obst

Lamm mit Granatapfelsaft



Für 5 Servings

Zutaten

  • 3 EL Sonnenblumenöl
  • 3 Grüne Kardamomen, Samen
  • 3 Gewürznelken
  • 1 TL Griechisch-Heu-Samen
  • 1 kg Mageres Lamm, gewürfelt
  • 1 groß. Zwiebel, in Scheiben
  • 2 Knoblauchzehen, fein gehackt
  • 1 klein. Stück frische Ingwerwurzel,
  • - geschält, fein gehackt
  • 3 dl Granatapfelsaft
  • 1/2 TL Schwarzer Kreuzkümmel,
  • - gemahlen
  • 1/2 TL Muskatbluete, gemahlen
  • 5 EL Yoghurt, nature
  • Salz
  • Minzenblätter, gehackt
  • Öl in einer schweren Pfanne erhitzen, Kardamomsamen, Gewürznelken und Griechisch-Heu-Samen darin kurz anbraten.

    Gewürze herausnehmen, Fleisch hineingeben und auf allen Seiten anbraten. Weiterkochen, bis das Fleisch allen Saft wieder aufgesogen hat.

    Zwiebel, Knoblauch und Ingwer hinzufügen. Kochen, bis die Zwiebel Farbe nimmt. Nach und nach Granatapfelsaft hineingeben, jeweils warten, bis er vom Fleisch aufgesaugt worden ist. Es sollte kaum Flüssigkeit übrig bleiben ausser dem Öl.

    Die gemahlenen Gewürze hineinrühren, nach Geschmack salzen, kurz braten, Yoghurt beifügen.

    Pfanne dicht verschliessen, bei sehr niedriger Hitze 30 bis 40 Minuten kochen lassen, bis das Lamm zart ist. Immer wieder prüfen, ob das Fleisch nicht festsitzt, wenn nötig Yoghurt oder Wasser beifügen.

    Mit gehackten Minzenblättern garnieren, mit Reis servieren.

    BEMERKUNGEN:

    ~ Granatapfelsaft: die Granatäpfel halbieren und wie Orangen auspressen.

    Für 3 dl Granatapfelsaft wird man 600 bis 900 g Granatäpfel benötigen.

    Aufpassen: Granatapfelsaft und -schale machen sehr hässliche Flecken, die auf Stoff schwer zu entfernen sind.

    ~ Griechisch-Heu-Samen: der botanische Name der Pflanze

    lautet 'Trigonella', der indische Name ist 'methi'. Die Samen sind gelbbraun, auf einer Seite verläuft diagonal eine tiefe Furche. Sie sind glatt und hart und wie kleiner Kieselsteine, 3 bis 5 mm lang. Griechisch-Heu-Samen

    werden u.a. in vielen Currypulver sowie in vielen indischen Gerichten und Pickles verwendet. Roher Samen schmeckt bitter, adstringierend und sehr unangenehm. Er wird oft trocken geröstet, um den Geschmack zu mildern.

    Aus: Jill Norman, Das grosse Buch der Gewürze, AT Verlag, 1991, ISBN 3-85502-395-6

    01.01.1994

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    -1468191585, 30024906, Fleisch, Früchte, Kalorio, Obst

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