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Louquate (Wollmispel), Info



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Zutaten

  • Info zu Louquate
  • -- (Wollmispel)
  • Herkunft: Als Heimat der Louquate gelten China und Japan. Heute wird sie auch im Mittelmeerraum, Nord- und Südamerika, Indien und Thailand angebaut. Die Pflanze ist eng verwandt mit Apfel, Birne, Quitte und Mispel. Aussehen/Geschmack: Die Früchte werden vier bis sechs cm lang, sind 3- oder birnenförmig mit einer gelb bis orangefarbenen dünnen, zähen, mitunter behaarten Haut. Das nach Apfel duftende feste und saftige Fruchtfleisch ist lachsorange oder aprikosengarben mit großen, braunen, ungenießbaren Kernen. Der Geschmack ist apfel- bis aprikosenartig und süß. Auf dem Markt: Januar bis Mai als Frischfrucht, sonst als Konserve Aufbewahrung: Louquate sind sehr empfindlich und schlecht transportfähig. Einwandfreie Früchte können etwa zwei Wochen im Gemüsefach des Kühlschranks gehalten werden. Verwendung: Ohne Schale und nur, wenn sie völlig ausgereift sind. Man wäscht sie und isst sie dann wie Pflaumen oder Kirschen. Man verwendet sie auch als Zutat für Obstsalate oder verarbeitet sie zu Konfitüre, Kompott oder Trockenfrüchten. Extratipp: Die Samenkerne ähneln geschmacklich Mandeln und finden auch deren Verwendung. Rezeptvorschlag Louquate isst man am besten als frischen Nachtisch. Man kann sie aber auch nach Entfernen des Kerns in Wasser weich kochen, durch ein Sieb drücken, die Masse auf einen Mürbeteigboden geben und überbacken. Für Kompott schält und halbiert man die Früchte und kocht sie ohne Kerne mit Wasser, Zucker, Zimt, Nelken und Weinbrand.

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